Offener Brief an das Public Eye

Liebes Public Eye Team

Vor einigen Jahren habe ich ein Testament geschrieben und Public Eye als einen der grossen Nutzniessern eingesetzt. Dabei ist mir aufgefallen, wie schwierig es ist, ein Testament zu verfassen: Wie kann ich sicherstellen, dass eine Organisation auch zehn Jahre und mehr Jahre nach meinem Tod noch die gleichen Ideale vertritt wie heute?

Dieser Verdacht hat sich viel schneller bewahrheitet, als ich es je erahnt hätte.

Ihr seid transatlantisch geworden. US-Propaganda wird ohne den geringsten Zweifel weitergegeben. Nicht als direkte Aussagen, sondern als unhinterfragte Grundlage des gesamten Weltbildes, das pe se zu gelten scheint. Die transatlantische Weltsicht ist quasi die Muttermilch, mit der Ihr aufgezogen wurdet und bildet den Ausgangspunkt für das Weltbildes, auf dem Ihr aufbaut.

Das von der US/NATO und all den willigen Medien und Regierungen suggerierte Russlandbild wird von Euch in keiner Weise in Frage gestellt. Das Gut-Böse Schema ist vorgegeben, Zweifel sind gar nicht denkbar, als handele es sich um physikalische Gesetze.

Public Eye kämpft eigentlich für die Interessen des Globalen Südens, jenes Teils der Welt, der die Sanktionen gegen Russland – und die Narrative des Westens – ablehnt.

Die Angriffskriege und Regime Change Operationen der USA seit 1945

Die USA sind seit 1945 permanent im Krieg, die meisten Kriege waren völkerrechtswidrige, illegale Angriffskriege: Indochina, Vietnam, Irak, Afghanistan, Syrien, Libyen, etc. Regime-Change-Operationen, grosse und kleine CIA-Operationen nicht gezählt.

Diese US-Kriege sind integraler Bestandteil der neoliberal-militaristischen US-Aussenpolitik. Durch Kriege, Putsche und verdeckte Operationen wird die US-Wirtschaft begünstigt und ihre Konkurrenten geschädigt. Zudem wird der militärisch-industrielle Komplex (MIC) (inklusive externe Auftragnehmer) am Leben erhalten.

Die Kriegsziele der US-Aussenpolitik:

  • Kriegskulisse: Rechtfertigung für jährlich $1400 Mia[1] für den MIC

  • Zusätzliche Profite: Katastrophenhilfe-Industriekomplex, externe Firmen mit Cost-plus Verträgen, etc.[2]

  • Zugang zu Ressourcen (der überfallenen Länder)

  • Zugang zu billigen Arbeitskräften (der eroberten Länder)

  • Zugang zu den Märkten ohne Barrieren (e.g. Zoll, etc.) (der eroberten Länder)

  • Beibehaltung des Dollars als Leitwährung und US-Aktien als diejenigen mit den höchsten Renditen

  • Aufrechterhaltung der neoliberalen Wirtschaftsordnung[3] weltweit und Durchsetzung gegen Widerstand

  • Wirtschaftliche Vorteile für die US-Industrien und Nachteile für die Konkurrenten[4]

Public Eye Webseite:

«Der Angriffskrieg, den Russland seit dem 24. Februar in der Ukraine führt, ist ein unerträglicher Angriff auf die Menschenrechte und die Demokratie. Er gefährdet das Leben von Millionen Frauen, Männern und Kindern, die oft keine andere Wahl haben, als aus ihrem Land zu fliehen. […]»[5]

Mit anderen Worten: Die USA führen Kriege, um die Welt auszuplündern, ihre wirtschaftliche Dominanz zu erhalten und auszubauen, ihre Konkurrenten auszuschalten und ihre eigenen Bürger durch Steuern für den MIC zu schröpfen. Diese Politik ist ein ständiger, unerträglicher Angriff auf die Menschenrechte und die Demokratie. Sie hat seit 1945 das Leben von mehr als 20 Millionen Frauen, Männern und Kindern zerstört und wahrscheinlich hunderte Millionen geschädigt.[6]

Die Transatlantische Blindheit

Der Krieg in der Ukraine ist im Kern ein Versuch der USA, Europa von Russland zu trennen. Europäisches Know-how und russische Ressourcen zusammen stellen eine wirtschaftliche Gefahr für die USA dar. Deshalb ist die Trennung Russlands von Europa ein fundamentales Ziel der USA.[7]

Der Ukraine-Krieg, ein voller Erfolg:

  • Die Europäer kaufen teures Frackinggas und retten damit die fast bankrotte US-Fracking-Industrie.

  • US-Waffen werden in riesigen Mengen gekauft.[8]

  • Die Rüstungsausgaben sind überall (NATO-Staaten) auf über 2% des BSP gestiegen, die Ausgaben kommen vor allem US-Waffenexporteuren zugute.[9]

  • Europa ist gegenüber den USA weniger wettbewerbsfähig geworden (teure Energie).

  • Deutschland verliert seine grossen Industrien an die USA (oder China).

  • Russland ist auf Jahre, wenn nicht Jahrzehnte von Europa getrennt (i.e. keine wirtschaftliche Zusammenarbeit).

  • Die Drohkulisse für die Rechtfertigung der Existenz des MIC ist gegeben (neuer kalter Krieg).

  • Multinationale Konzerne können das «Tafelsilber» der Ukraine aufkaufen, insbesondere die Schwarzerde.[10]

Die USA führen einen Wirtschaftskrieg gegen die EU – und das Public Eye ist blind.

Doppelte Moral

Editorial Public Eye MAGAZIN, Nr. 35

Hinschauen, statt wegducken
Bilder sind mächtiger als Worte, besonders im Krieg. Die Aufnahmen von den russischen Gräueltaten in Bucha haben mir erst den Atem und dann die Sprache verschlagen. Später kamen Wut, Angst und eine Trauer hinzu, die bis heute andauert. Anders ging es mir, als ich erstmals das auf Seite 9 abgebildete Foto von Wladimir Putin und dem damaligen Glencore-Boss Ivan Glasenberg sah. Der Handschlag, mit dem der russische Autokrat und der Schweizer Rohstoff-Magnat ihren Milliarden- Deal um den Staatskonzern Rosneft besiegelten, löste eine Mischung aus Fremdschämen und Neugierde aus. Ersteres, weil Putin (damals schon) Kriegsherr und Glasenberg (damals schon) einer seiner Geldbeschaffer war; letzteres, weil mich Wunder nahm, was hinter dieser peinlichen Freundschaftsgeste steckt.
In schwierigen Tagen wie diesen merken wir, wie existenziell notwendig seriöser Journalismus für unsere Gesellschaft und unsere Demokratie ist. Denn es braucht furchtlose Reporter*innen, die mit den erschütternden Bildern aus dem Kiewer Vorort die Grundlage dafür schaffen, dass Putin und seine Schergen für solche barbarischen Verbrechen hoffentlich bald zur Verantwortung gezogen werden. Ebenso braucht es versierte Rechercheur*innen, um die strategischen Hintergründe und verwinkelten Details eines Geschäfts wie jenes zwischen Glencore und Rosneft auszuleuchten und einzuordnen. Genau das leistet Public Eye – natürlich nicht nur in Kriegszeiten, dann aber besonders gründlich und umfassend, wie die Texte meiner Kolleg*innen zeigen.
Ob das weiter munter über Genf und Zug sprudelnde Öl von Putin, die sich aus ihrer Verantwortung stehlenden Agrarhandelsriesen oder unser Finanzplatz als Oligarchen-Eldorado: Die russische Invasion der Ukraine macht die hässlichen Seiten vom «Geschäftsmodell Schweiz» schonungslos und für alle Welt sichtbar. Die politische Konsequenz der auch hierzulande spürbaren Zeitenwende muss «endlich hinschauen, statt ewig wegducken» lauten. An den Grundlagen dafür arbeiten wir trotz Trauer und Fremdschämen mit Hochdruck weiter. Jetzt erst recht.[11]

Public Eye empfindet beim Anblick eines Photos, das Putin und Glencore Chef Ivan Glasenberg zeigt, eine Mischung aus Fremdschämen und Neugierde und will wissen, was hinter dieser peinlichen Freundschaftsgeste steckt.[12] Die peinliche Freundschaftsgeste von Bill Clinton, der 2001 in seinen letzten Amtstagen den Glencore-Gründer Marc Rich begnadigte[13]«Exhibit A of Clintonian sliminess» — scheint Public Eye wohl vergessen zu haben. Der erste Artikel desselben Magazins mit dem Titel «Die schmierigen Freundschaften des Kreml» will wohl «Clintons Schleimigkeit» etwas entgegen stellen… Es mutet allerdings seltsam an und zeugt nicht von seriösem Journalismus, wenn eine Firma, die beste Beziehungen zum Weissen Haus geniesst so dargestellt wird, als sei sie ausschliesslich ein Handlanger Putins. Angesichts solcher transatlantischer Verzerrungen ergreift einem Trauer und Fremdschämen.

Public Eye sollte bei US-amerikanischen Verbrechen «endlich hinschauen, statt ewig wegducken».

Public Eye fordert dafür zu sorgen, dass dem kriegstreibenden Regime nicht wirtschaftlich und innenpolitisch in die Hände gespielt wird. Public Eye meint damit wohl Russland, doch mit Blick auf die Geschichte hätte eindeutig ein anderes Land Anspruch auf diesen Titel…

‘People say the Pentagon does not have a strategy,’ he said. ‘They are wrong. The Pentagon does have a strategy. It is: “Don’t interrupt the money flow, add to it.”’[14]

Public Eye fordert die Rohstoffhändler auf, sich öffentlich und klar gegen die russische Invasion in der Ukraine zu positionieren.[15] Müssten sich die Rohstoffhändler dann nicht umso mehr öffentlich und klar gegen die weitaus schlimmeren US-Kriege (und e.g. gegen Israels Massaker in Gaza und der Westbank) positionieren?[16]

Pulic Eye fordert von der Schweiz eine Task Force, um aktiv die Vermögenswerte der Oligarchen zu ermitteln und zu sperren.[17] Müsste dann nicht ebenso bzw. entsprechend konsequenter gegen US-Plutokraten vorgegangen werden, die sich an den US-Kriegen mit deutlich mehr Opfern bereichert haben?

«[…] so tragic for so many Afghans, so profitable for some Americans.»[18]

Wenn die USA weit mehr illegale Angriffskriege geführt haben als Russland und diese Kriege – anders als der Ukraine-Krieg[19] – nicht aufgrund einer nationalen Bedrohungslage oder zum Schutz von US-Bürgern geführt wurden, sondern allein aus wirtschaftlich-strategischem Kalkül und dies tausende Kilometer von der US-Grenze entfernt, stellt sich die Frage, warum es nie Sanktionen gegen die USA gab und gibt.

Müsste Public Eye nicht vielmehr über die US-Verbrechen berichten und einer dem Ausmass dieser Verbrechen entsprechenden Vehemenz Massnahmen gegen die USA einfordern zumal die Opfer der US-Politik zu einem grossen Teil im Globalen Süden zu finden sind, jenem Globalen Süden, den Public Eye zu vertreten vorgibt?

Absurditäten

Wie Public Eye selbst feststellt, ist der für die Klimawende notwendige Umstieg auf eine nachhaltige Energieversorgung nur mit russischen Gas realistisch machbar.[20] Durch die Eskalation des Westens muss Europa schmutziges Frackinggas aus den USA kaufen — statt des ökologisch deutlich besseren russischen Gases. Russisches Öl, das trotz Sanktionen gekauft wird, legt den dreifachen Weg zurück. Sowohl ökologisch als auch wirtschaftlich sind diese Sanktionen schädlich – und sie haben ihre Ziele verfehlt. Zudem zahlt Europa hunderte von Milliarden zusätzlich für fossile Energie — Geld, das für den ökologischen Umbau fehlt.[21] So droht Europa aufgrund der Sanktionen die grüne Wende zu verpassen. Der ungebremste Klimawandel dürfte die Ereignisse in der Ukraine zu Fussnoten der Geschichte machen.

Mit anderen Worten: Weil Europa — als Vasall der USA — die Eskalationspolitik mitmacht, schaden wir der Wirtschaft, schädigen die Umwelt und riskieren den ungebremste Klimawandel, der im schlimmsten Szenario bis zu tausendmal mehr Menschen das Leben kosten wird als in der Ukraine sterben werden respektive gestorben sind. Und dies alles ohne irgendeinen Nutzen. Im Gegenteil, gerade aus ethisch-moralischer Sicht hätte man die Ukraine nie mit Waffen hochrüsten dürfen und Sanktionen gegen Russland hätten nie verhängt werden dürfen, nicht nur, weil die Waffenlieferungen den Krieg nur verschärft und verlängert haben, sondern auch, weil wir den Klimawandel nur gemeinsam zusammen mit Russland und China aufhalten können.[22] Gerade diese Möglichkeit der Zusammenarbeit wurde aber fast vollständig verspielt.

Fazit

Public Eye vertritt nicht die Perspektive und Interessen des Globalen Südens, sondern ist zu einem transatlantischen Sprachrohr geworden. Implizit wird der Leser auf das US-amerikanische Narrativ gelenkt und ausgerichtet.

Die von Public Eye erhobenen Forderungen (e.g. griffiges Aussenwirtschaftsgesetz) sind höchst fragwürdig, da sie in der Praxis wohl einseitig gegen Russland und andere den USA nicht genehme Staaten eingesetzt werden würden und eben nicht allgemein für alle – insbesondere auch für die USA – gelten würden. Denn die Organisationen, die über die Einhaltung von Menschenrechten und Umweltstandards urteilen würden, wären mit hoher Wahrscheinlichkeit US-gesteuerte oder US-freundliche Organisationen.

Eure Perspektive und Eure Forderungen dienen nur den Interessen der USA und nicht mehr denen des Globalen Südens. Daher hebe ich meine Mitgliedschaft bei Public Eye auf.

mit freundlichen Grüssen

Thierry Blanc

PS: Mein Testament werde ich natürlich anpassen.

***

Nachtrag: Zehn Tage nachdem ich diesen Brief an das Public Eye geschickt habe, kommt folgendes Mail:

Lieber Herr Blanc

Wünschen auch Sie sich eine solidarische Schweiz? Mit einem Testament können Sie dafür sorgen, dass Ihre Werte weiterleben. Jeder Nachlass – ob gross oder klein – hilft Public Eye, sich unabhängig von wirtschaftlichen Interessen für eine gerechtere Welt zu engagieren. Und dank einer neu aufgegleisten Zusammenarbeit mit der Fondation Casafair kann Public Eye neu auch Immobilien aus einem Nachlass entgegennehmen, wenn damit Auflagen verbunden sind.

Wir laden Sie herzlich ein zu unserer Veranstaltung:[…]

***

1 «Adding other military, intelligence, and internal-security expenditures to the Pentagon’s budget brings the total upcoming “national security” budget to a mind-boggling $1.4 trillion.», William D. Hartung, https://tomdispatch.com/fueling-the-warfare-state/

2 «Contractors reap $138bn from Iraq war», https://tomdispatch.com/fueling-the-warfare-state/

3 Die USA sind der Hauptvertreter der neoliberalen Weltordnung. Dass diese Form des Kapitalismus haarsträubende Nebenwirkungen aufweist, muss ich dem Public Eye nicht erklären. Die USA zwingen diese Wirtschaftsform aber auch jenen Staaten auf, die sich erlauben, eine andere Wirtschaftsform zu wählen (cf. Noam Chomsky zum Jugoslavien-Krieg: «It was because Serbia was not carrying out the required social and economic reforms, meaning it was the last corner of Europe which had not subordinated itself to the US-run neoliberal programs, so therefore it had to be eliminated.». https://libcom.org/article/nato-bombing-yugoslavia-noam-chomsky).

4 Der Ukrainekrieg

6 «Since World War II, during a supposed golden age of peace, the United States military has killed or helped kill some 20 million people, overthrown at least 36 governments, interfered in at least 86 foreign elections, attempted to assassinate over 50 foreign leaders, and dropped bombs on people in over 30 countries.», https://davidswanson.org/warlist/

Die Brown University schätzt die Toten durch US-Kriege seit 9/11 allein auf 4 Millionen und die Vertriebenen auf 37 Millionen, https://watson.brown.edu/costsofwar/

7 «[…] George Friedman […] underscores a key US strategy to keep Russia and Germany separate and in conflict, fearing a combination of Germany’s financial and technical strength combined with Russia’s vast resources and workforce would threaten the existing US hegemony.», https://www.clearnfo.com/george-friedman-europe-destined-for-conflict/

9 Ibid.

11 Editorial, PUBLIC EYE MAGAZIN, Nr. 35, April 2022

12 Editorial, PUBLIC EYE MAGAZIN, Nr. 35, April 2022

16 Dass Russlands Militäroperation eher eine defensive Intervention aufgrund langjähriger Vorgeschichte (Putsch, Bürgerkrieg, Minsk II, etc. siehe Fussnoten oben) darstellt, während die Angriffskriege der USA aus wirtschaftlich-strategischem Motiven geführt wurden, stellt die Forderung nach öffentlicher Ablehnung zusätzlich in Frage.

18 See footnote 5

19 Die Ukraine hatte 2014 einen Putsch erlebt – durch die USA gesteuert. Die USA hat die NATO gegen mündliche Zusagen nach Osten erweitert, eine Provokation, die auch von konservativen Militärstrategen kritisiert wurde. Minsk II wurde von Seiten EU bewusst nicht umgesetzt. Russland hat fast 20 Jahre lang versucht, eine europäische Sicherheitsarchitektur auszuhandeln, die ihre berechtigten Interessen berücksichtigt. Die USA haben sich als Weltherrscher verhalten und alle diplomatischem Bemühungen ignoriert. Daher kann die Antwort Russlands als defensiver Angriffskrieg gesehen werden, der zeitlich nicht mehr heraus gezögert werden konnte, da die Ukraine Atomwaffen stationieren und in die NATO eintreten wollte — eine existentielle Bedrohungslage für Russland.

Zur Rechtsfrage bezüglich Ukrainekrieg: https://telegra.ph/Der-Ukraine-Krieg-im-Lichte-des-V%C3%B6lkerrechts-11-05, https://pressefreiheit.rtde.live/international/155707-wer-ist-aggressor-friedensbewegung-und/

20 Für Alex Thackrah vom Londoner Preisinformationsdienst Argus Media ist es undenkbar, die Energiewende mit der Einführung wirksamer Sanktionen gegen russische fossile Brennstoffe zu verbinden und gleichzeitig die Energiesicherheit zu gewährleisten: «Es ist möglich, die russischen Kohlemengen zu ersetzen, aber es wird ziemlich kompliziert, wenn gleichzeitig das Gas abgestellt wird». https://www.publiceye.ch/de/themen/ukraine/rohstoffhandel-mit-russland/die-schweiz-putins-kohlekraftwerk

22 I.a.W. wenn wir die US-Kriege ignorieren konnten, wenn wir den Yemenkrieg ignorieren konnten (400k Tote), dann müssten wir, um das Klima zu retten, doch zumindest eine gewisse «westrussiche Monroe-Dokrin» akzeptieren und Russland walten lassen.

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